Geistliche Impulse
Ich höre … was wird mir geschenkt

2025

„Gut ist der Herr zu dem, der auf ihn hofft – zur Seele, die ihn sucht.“

Klgl 3, 25

„Bewahre die Liebe und das Recht, und hoffe immer auf deinen Gott.“

Hos 12, 7

„Seid fröhlich in der Hoffnung, standhaft in aller Bedrängnis, unermüdlich im Gebet.“

Rö 12, 12

„Wir aber kennen keinen anderen Gott als ihn allein. Daher dürfen wir hoffen, dass er uns … nicht im Stich lassen wird.“

Jdt 8, 20

„Nicht, dass ich mich schon aufgegeben hätte – ich habe vielmehr gute Hoffnung, wieder gesund zu werden.“

2 Makk 9, 22

„Lass mich in meiner Hoffnung nicht scheitern!“

Ps 119, 116

„Herr, mein Gott, du bist ja meine Zuversicht, meine Hoffnung von Jugend auf.“

Ps 71, 5

„Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung.“

Ps 62, 6

„Hoffe auf den Herrn, und sei stark! Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!“

Ps 27, 14

„Christus erleuchtet die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid.“

Eph 1, 18

„…..wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.“

Eph 1, 12

„Früh morgens mach dich auf zum Herrn, und hoffe auf sein Licht.“

Sir 11, 21

2024

„Dem Glauben an Jesus und der Taufe auf seinen Namen verdanken wir alle gemeinsam die Teilhabe am Priestertum Jesu. Es schenkt uns freien Zugang zu Gott.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Er (Christus) liebt uns …
er hat uns die Würde von Königen gegeben und uns zu Priestern gemacht für den Dienst vor seinem Gott und Vater.“

Off 1,5f

„Wir dürfen mit Jesus, dem einzigen Mittler bei Gott, Mittler seiner Zuwen-dung und Liebe zu allen Menschen sein. Ein besonderer Vermittlungsdienst ist das fürbittende Gebet.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Es gibt darum kein Glied (der Kirche), das nicht Anteil an der Sendung des ganzen Leibes hätte; jedes muss vielmehr Jesus in seinem Herzen heilighalten und durch den Geist der Verkündigung Zeugnis von Jesus ablegen. (Vat II, Presbyterorum ordinis 2)“

Elmar Mitterstieler SJ

„Wir alle sind aufgrund der Taufe zur Verkündigung berufen, indem wir ‚die Machttaten dessen verkünden, der uns aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat‘.“

vgl. 1 Petr 2,4-10

„Wir haben teil an Jesu Priestertum der Vergebung und der Versöhnung. Dieses befähigt uns, als Menschen der Vergebung in unserem ganzen Leben Versöhnung zu wirken.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Die Gabe, die unseren priesterlichen Dienst ausmacht, ist unsere Selbstgabe. Ein Mensch der Liebe werden.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Die Teilhabe am Priestertum Jesu, die uns in der Taufe geschenkt wurde, ist Teilhabe an seinem Priestertum der Selbstgabe.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Jesu Hingabe ist nicht Gabe von etwas, sondern ist die Hingabe seiner selbst.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Wir sind durch Jesus in seine Beziehung zu seinem Gott hineingenommen.“

Elmar Mitterstieler SJ

„Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und uns, den Nahen. Durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.“

Elmar Mitterstieler SJ

2023

„Stille genießen wieder erlernen“

„Zeiten der Stille sind Zeiten mit Gott und für Gott.“

„Das Kostbare wächst in der Stille.“

„Stille: vom Unwesentlichen zum Wesentlichen.“

„Stille befreit von Stress und Anspannung.“

„Stille, die Dich zu Dir selbst führt.“

„Stille: Rastplatz für die Seele“

„Stille: lässt wieder das finden, was wir verloren glaubten:
Vertrauen in das Leben.“

„Stille: eine Zuflucht für die Hoffnung.“

„Stille: Zeit für die vielen Fragen.“

„Stille: lautlos, ruhig, leise, verborgen.“

„Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft.“

Jesaja 30,15

2022

„Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang / und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.“

Psalm 23

„Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.“

Psalm 23

„Du deckst mir den Tisch / vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, / du füllst mir reichlich den Becher.“

Psalm 23

„Er stillt mein Verlangen / er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.“

Psalm 23

„Der Herr ist mein Hirte / nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen / und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.“

Psalm 23

„Du zeigst mir den Pfad zum Leben. / Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, / zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.“

Psalm 16

„Ich habe den Herrn beständig vor Augen. / Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.“

Psalm 16

„Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; / auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.“

Psalm 16

„Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. / Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.“

Psalm 16

„Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. / Ja, mein Erbe gefällt mir gut.“

Psalm 16

„Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; / du hältst mein Los in deinen Händen.“

Psalm 16

Ich sage zum Herrn: „mein ganzes Glück bist du allein“.

Psalm 16

2021

„Der soziale Frieden erfordert harte Arbeit. (…) Rüsten wir unsere Kinder mit den Waffen des Dialogs aus! Lehren wir sie den guten Kampf der Begegnung!“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (217)

„Der echte Dialog innerhalb der Gesellschaft setzt die Fähigkeit voraus, den Standpunkt des anderen zu respektieren und zu akzeptieren, dass er möglicherweise gerechtfertigte Überzeugungen oder Interessen enthält.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (203)

„Wenn man einen anderen Menschen herzlich aufnimmt, ermöglicht ihm das, weiterhin er selbst zu sein und sich zugleich weiterzuentwickeln.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (134)

„Halten wir das am Leben, was gut ist, und stellen wir uns dem Guten zur Verfügung.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (77)

„Wir sind Analphabeten, wenn es darum geht, die Gebrechlichsten und Schwächsten unserer entwickelten Gesellschaften zu begleiten, zu pflegen und zu unterstützen.
Wir haben uns angewöhnt wegzuschauen, vorbeizugehen, die Situationen zu ignorieren, solange uns diese nicht direkt betreffen.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (64)

„Wir können gemeinsam die Wahrheit im Dialog suchen, im ruhigen Gespräch oder in der leidenschaftlichen Diskussion. Es ist ein Weg, der Ausdauer braucht und auch vom Schweigen und Leiden geprägt ist.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (50)

„Die wahre Weisheit beinhaltet die Begegnung mit der Wirklichkeit.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (47)

„Wenn es uns nicht gelingt, diese gemeinsame Leidenschaft für eine zusammenstehende und solidarische Gemeinschaft wiederzuerlangen, der man Zeit, Einsatz und Güter widmet, wird die weltweite Illusion, die uns täuscht, verheerend zusammenbrechen und viele dem Überdruss und der Leere überlassen.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (36)

„Und wer eine Mauer errichtet, wer eine Mauer baut, wird am Ende zum Sklaven innerhalb der Mauern, die er errichtet hat, ohne Horizonte.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (27)

„Es gibt wirtschaftliche Regeln, die sich als wirksam für das Wachstum, aber nicht gleicherweise für die Gesamtentwicklung des Menschen erweisen. Der Reichtum wächst, aber auf ungleiche Weise, und so ‚entstehen neue Formen der Armut‘.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (21)

„Die beste Methode, zu herrschen und uneingeschränkt voranzuschreiten, besteht darin,
Hoffnungslosigkeit auszusäen und ständiges Misstrauen zu wecken, selbst wenn sie sich mit der Verteidigung einiger Werte tarnt. „

Enzyklika „Fratelli tutti“ (15)

„Das Gute, ebenso wie die Liebe, die Gerechtigkeit und die Solidarität erlangt man nicht ein für alle Male;
sie müssen jeden Tag neu errungen werden.“

Enzyklika „Fratelli tutti“ (11)

2020

„Wir müssen uns stärker bewusst machen, dass wir eine einzige Menschheitsfamilie sind. Es gibt keine (…) Grenzen, die uns erlauben, uns zu isolieren.“

Papst Franziskus, Laudato si (52)

„Alles ist miteinander verbunden. Darum ist die Sorge für die Umwelt gefordert, die mit einer echten Liebe zu den Menschen und einem ständigen Engagement angesichts der Probleme der Gesellschaft verbunden ist.“

Papst Franziskus, Laudato si (91)

„Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?“

Papst Franziskus, Laudato si (160)

„Heute sind wir uns unter Gläubigen und Nichtgläubigen darüber einig, dass die Erde im Wesentlichen ein gemeinsames Erbe ist, dessen Früchte allen zu gut kommen müssen. Für die Gläubigen verwandelt sich das in eine Frage der Treue gegenüber dem Schöpfer, denn Gott hat die Welt für alle erschaffen.“

Papst Franziskus, Laudato si (93)

„Ein Empfinden inniger Verbundenheit mit den anderen Wesen in der Natur kann nicht echt sein, wenn nicht zugleich im Herzen eine Zärtlichkeit, ein Mitleid und eine Sorge um die Menschen vorhanden ist.“

Papst Franziskus, Laudato si (91)

„Während wir die Dinge in verantwortlicher Weise gebrauchen dürfen, sind wir zugleich aufgerufen zu erkennen, dass die anderen Lebewesen vor Gott einen Eigenwert besitzen und ihn ’schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen‘ „

Papst Franziskus, Laudato si (69)

„Neben der eigentlichen, in der Heiligen Schrift enthaltenen Offenbarung tut sich Gott auch im Strahlen der Sonne und im Anbruch der Nacht kund.“

Papst Franziskus, Laudato si (85)

„Der letzte Zweck der anderen Geschöpfe sind nicht wir. Doch alle gehen mit uns und durch uns voran auf das gemeinsame Ziel zu, das Gott ist, in einer transzendenten Fülle, wo der auferstandene Christus alles umgreift und erleuchtet.“

Papst Franziskus, Laudato si (83)

„Das Kaufen ist nicht nur ein wirtschaftlicher Akt, sondern immer auch eine moralische Handlung.“

Papst Franziskus, Laudato si (233)

„Das Kaufen ist nicht nur ein wirtschaftlicher Akt, sondern immer auch eine moralische Handlung.“

Papst Franziskus, Laudato si (206)

„Während das Herz des Menschen immer leerer wird, braucht er immer nötiger Dinge, die er kaufen, besitzen und konsumieren kann.“

Papst Franziskus, Laudato si (204)

„Die Welt ist mehr als ein zu lösendes Problem, sie ist ein freudiges Geheimnis, das wir mit frohem Lob betrachten.“

Papst Franziskus, Laudato si (12)

2019

„Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.“

Hermann Hesse

„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne. „

Hermann Hesse

„Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.“

Laotse

„Anfang bedenkt das Ende.“

„Zu einem guten Ende gehört auch ein guter Beginn.“

Konfuzius

„Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.“

Konfizius

„Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen“

Marcus Tullius Cicero

„Frisch gewagt ist halb gewonnen.“

Horaz

„Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge.“

Marcus Tullius Cicero

„Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“

Hermann Hesse

„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“

Meister Eckhart

„Jedes Ende ist ein neuer Anfang.
Jedem Neubeginn wohnt ein Zauber inne.“

Hermann Hesse